Die besten Laudenbacher Chance hatte Björn Hoppe, der aus ca. 30 Metern ansatzlos einen Hammerschuss direkt in die obere rechte Torecke abfeuerte, den der sehr gute Viernheimer Torwart allerdings noch ans Lattenkreuz lenken konnte.
Dann vergab Frank Gassner, der sich aus kurzer Distanz allein vorm Viernheimer Tor zu einem halbhohen Schuss auf den Torwart entschied, eine sehr gute Möglichkeit. Erst ab der 80. Minute überschlugen sich die Ereignisse. In der 81. Minute konnte der eben eingewechselte Julien Polom gegen einen schnellen Viernheimer Stürmer nur die Notbremse ziehen. Neben der Roten Karte gab es gleich noch den Strafstoß, den Tim Baier allerdings glänzend parierte. Doch gegen den Freistoß in der 84. Minute nach einer sehr zweifelhaften Entscheidung auf Foul durch Laudenbach, war er machtlos. Nun schien das Match gelaufen und man sah der Niederlage schon entgegen. Doch es wurde weiter mit allen Mitteln gekämpft. Das zahlte sich in der Nachspielzeit aus. Silas Samba netzte mit viel Übersicht und Präzision ein und führte den Spieltag zu einem noch versöhnlichen Ende. Da die Hohensachsener zu Hause gegen Sandhausen verloren, zog der SVL zumindest an ihnen vorbei. Die Viernheimer dagegen konnten den Abstand zu Laudenbach halten.
SV Laudenbach: Baier; Kungl (46. Braun), Winz, Giegrich, Hofmann (78. Polom), Eitzer, Giudice, Samba, Geiger, Gassner, Hoppe.
Tore: 1:0 Eitzer (5.), 1:1 Lebsir (8.), 1:2 Lebsir (84.), 2:2 Samba (90.+4).
Bes. Vorkommnisse: Rote Karte für Polom wegen Notbremse (80., SVL); verschossener Foulelfmeter durch Lebsir (81., SG Viernheim).
SV Laudenbach
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